Außergewöhnliche Solidarität: ZDF-Sendung „Ein Abend für die Ukraine“ sammelt 4,4 Millionen Euro

Berlin

Auch zwei Wochen nach Kriegsausbruch hält die überwältigende Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger für die betroffenen Menschen in der Ukraine an. Allein durch die ZDF-Spendensendung „Markus Lanz – Ein Abend für die Ukraine“ am Donnerstagabend wurden bis Mitternacht fast 4,4 Millionen Euro für die Arbeit des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe und seiner Mitgliedsorganisationen gesammelt. Seit Beginn des Spendenaufrufs am 25. Februar gingen beim Aktionsbündnis bislang 91,3 Millionen Euro ein.

„Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung. Durch diese überwältigende Spendenbereitschaft können unsere Mitgliedsorganisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, UNICEF Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe umfangreiche Hilfe für die Menschen in der Ukraine und jene auf der Flucht leisten – eine Unterstützung, die angesichts der Lage so dringend gebraucht wird.“ sagt Dominique Mann, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe. „Unser Dank gilt auch dem ZDF für die Sondersendung mit Markus Lanz und auch für die vielen Spendenaufrufe in anderen Sendungen.“

Neben den vielen Bürgerinnen und Bürgern zeigen auch zahlreiche Unternehmen und Stiftungen eine enorme Hilfsbereitschaft und haben Spendenaktionen in ihren Belegschaften initiiert oder unterstützen das Aktionsbündnis direkt, zum Beispiel Boehringer Ingelheim mit einer Spende in Höhe von 750.000 Euro und die Frankfurter Crespo Foundation mit einer Spende in Höhe von einer Million Euro.

Mit jedem Tag des Krieges in der Ukraine wächst die Not der Menschen und steigt der Bedarf an humanitärer Hilfe. Die Bündnismitglieder Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland unterstützen die betroffenen Menschen in der Ukraine und bauen, wo die Sicherheitslage es zulässt, Versorgungsketten mit Lebensmitteln, Medikamenten, medizinischer Ausrüstung und Hygieneartikeln auf. Auch an den Grenzen zu Polen, Moldawien, Slowakei, Ungarn und Rumänien weiten die Organisationen ihre Hilfe aus und bieten Anlaufstellen für Flüchtende. Die Helferinnen und Helfer vor Ort versorgen die schutzsuchenden Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser und stellen Notunterkünfte und Waschmöglichkeiten bereit. Erwachsene und Kinder werden psychosozial betreut, um die traumatischen Erfahrungen aufzuarbeiten.

Sie können für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe spenden:

Spendenkonto:
IBAN:
DE65 100 400 600 100 400 600 (Commerzbank)
BIC: COBADEFFXXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Online-Spenden: www.aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de/jetzt-spenden

Kontakte für die Presse

Bei Fragen zur Spendenbereitschaft und zum Aktionsbündnis Katastrophenhilfe:

Dominique Mann, Geschäftsführer Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
presse@aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de
T:030 65211 1744 oder M: 0172 623 28 74

Bei Fragen zu den Maßnahmen der Organisationen:

Caritas international
Achim Reinke
achim.reinke@caritas.de
T: 0761 200 515 oder M: 0179 106 24 87

Deutsches Rotes Kreuz:
Dieter Schütz
d.schuetz@drk.de
T: 030 85404 158 oder M: 0162 200 20 29

Diakonie Katastrophenhilfe:
Thomas Beckmann
Thomas.beckmann@diakonie-katastrophenhilfe.de
T: 030 65211 1443 oder M: 0174 1810 175

UNICEF Deutschland:
Rudi Tarneden
rudi.tarneden@unicef.de
T: 0221 93650 235 oder M: 0170 85188 46

Die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland haben sich 2001 im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengeschlossen. Im Falle großer Katastrophen ruft das ZDF zu Spenden unter anderem für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe auf.

Zurück