Erdbebenhilfe in Myanmar und Thailand
Menschen benötigen Unterstützung beim Wiederaufbau
Am 28. März erschütterte ein schweres Erdbeben Myanmar und Thailand. Besonders in den zentralen Landesteilen Myanmars kam es zu massiven Schäden: Über 3.000 Menschen verloren ihr Leben, viele Tausend wurden verletzt und Infrastruktur wie Brücken, Straßen und Gebäude wurde zerstört. Zahlreiche Familien haben ihr Zuhause verloren und kämpfen seither mit den Folgen der Katastrophe.
Die Auswirkungen treffen eine Bevölkerung, die bereits zuvor durch Konflikte, Vertreibungen und Überschwemmungen stark belastet war. Der Wiederaufbau gestaltet sich deshalb langfristig und herausfordernd. Nach wie vor sind viele Familien auf Unterstützung angewiesen – etwa bei der Reparatur von Unterkünften, der Versorgung mit sauberem Wasser oder dem Zugang zu medizinischer Hilfe. Auch mit Blick auf hohe Temperaturen und die jährliche Monsunzeit bleiben funktionierende Wasserversorgung, Sanitäranlagen und Schutzunterkünfte wichtig, um Krankheiten und erneuten Risiken vorzubeugen.
Die vier Organisationen des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe unterstützen gemeinsam mit lokalen Partnern sowohl die akute Nothilfe als auch die längerfristige Stabilisierung und den Wiederaufbau. Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung von Trinkwasser und Hilfsgütern, medizinische und psychosoziale Unterstützung sowie Bargeldhilfen, mit denen sich Familien das Nötigste beschaffen können. Darüber hinaus tragen Programme zur Stärkung lokaler Kapazitäten dazu bei, dass Gemeinden besser auf zukünftige Naturereignisse vorbereitet sind und sich schneller erholen können.
Erfahren Sie hier, wie die Organisationen des Aktionsbündnisses die Menschen unterstützen:
Letzte Aktualisierung: 15.12.2025










































