Erdbeben in Myanmar und Thailand
Menschen brauchen dringend Hilfe
Ein schweres Erdbeben erschütterte in den Mittagsstunden des 28. März Myanmar und Thailand. Durch das starke Beben kam es insbesondere in den zentralen Landesteilen Myanmars zu schweren Schäden. Über 3.000 Menschen sind gestorben, mehrere Tausend sind verletzt. Viele Brücken, Straßen und Gebäude stürzten ein. In mehreren Regionen wurde der Notstand ausgerufen, Hilfe wird dringend benötigt.
„Die Not ist gewaltig. Schon vor dem Erdbeben war Myanmar von bewaffneten Konflikten, Vertreibungen und Überschwemmungen gezeichnet – nun trifft eine ohnehin erschöpfte Bevölkerung eine weitere Katastrophe“, beschreibt Oliver Müller, Vorsitzender des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe und Leiter von Caritas international, die aktuelle Lage.
Mehrere Nachbeben sorgten für weitere Zerstörung. Offiziellen Zahlen zufolge sind bisher über 3.000 Menschen gestorben, mehrere Tausend wurden verletzt. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen wird. Viele tausend Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind obdachlos, viele Verletzte können kaum behandelt werden. Trinkwasser und Medikamente werden dringend benötigt.
Auch in Thailand führten die Erschütterungen zu Schäden. Menschen verließen aus Angst ihre Häuser, verschiedene Gebäude stürzten ein.
Die vier Organisationen des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe leisten mit ihren Partnern akute Nothilfe. Sie versorgen die Betroffenen mit Trinkwasser und Lebensmitteln. Die Helferinnen und Helfer leisten Erste Hilfe und stellen für betroffene Familien, die ihr Zuhause verloren haben, Notunterkünfte, Mahlzeiten und dringend benötigte Hilfsgüter wie Decken und Hygienesets bereit.. Ebenso werden Bargeldhilfen ausgegeben, damit sich die Menschen mit dem Nötigsten versorgen können.
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und seine Mitgliedsorganisationen bitten Sie dringend um Unterstützung.
Erfahren Sie hier, wie die Organisationen des Aktionsbündnisses die Menschen unterstützen: