Erdbeben in der Türkei und Syrien

Menschen brauchen dringend Hilfe

Am frühen Morgen des 6. Februar wurde der Südosten der Türkei an der Grenze zu Syrien durch zwei schwere Erdbeben erschüttert. Die Beben richteten sehr große Schäden an. Mehr als 35.000 Menschen sind gestorben, Zehntausende wurden verletzt und haben alles verloren. Die Lage ist dramatisch, Hilfe wird dringend benötigt.

Die Katastrophe ereignete sich, als die meisten Menschen in ihren Häusern waren und schliefen. Deshalb wird befürchtet, dass die Opferzahlen noch stark steigen werden. Viele tausend Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind obdachlos. Für die Betroffenen auf syrischer Seite ist die Situation besonders dramatisch, da die Menschen nach zwölf Jahren Bürgerkrieg ausgezehrt sind und seit Langem auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.

Die vier Organisationen des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe leisten mit ihren Partnern akute Nothilfe. Teams sind vor Ort und auf dem Weg, um das Ausmaß der notwendigen Hilfe zu erkunden. Im Mittelpunkt der Hilfe wird die Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln stehen. Da sehr viele ihr Zuhause verloren haben und auf Grund des Winters insbesondere nachts einstellige Temperaturen herrschen, werden Zelte, Decken und Planen verteilt werden. Weiter werden die Organisationen und ihre lokalen Partner medizinische Hilfe leisten.

Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und seine Mitgliedsorganisationen bitten Sie dringend um Unterstützung.

Erfahren Sie hier, wie die Organisationen des Aktionsbündnisses die Menschen unterstützen: