Krise im Nahen Osten
Humanitäre Situation im Gazastreifen ist katastrophal
Seit dem 7. Oktober kommt es in Israel und den Palästinensischen Gebieten zu schrecklicher Gewalt. Tausende Menschen wurden seither getötet und verletzt.
„Die fürchterlichen Angriffe auf Israel sind durch nichts zu rechtfertigen. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Menschen, die Angehörige verloren haben und um die entführten Geiseln bangen“, so Oliver Müller, Vorsitzender des Aktionsbündnisses und Leiter von Caritas international. „Wir rufen die Konfliktparteien dringend zur Deeskalation auf. Die Gewalt muss aufhören. Der Zugang für die Versorgung der Menschen im Gazastreifen muss umgehend ermöglicht werden.“
Die Organisationen des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland appellieren an die Konfliktparteien, das Humanitäre Völkerrecht zu achten.
Die Bündnisorganisationen und ihre Partner vor Ort tun alles in ihrer Macht Stehende, um die Menschen im Gazastreifen weiter mit Hilfe zu versorgen. Sie verteilen Trinkwasser und Lebensmittel und leisten medizinische Hilfe. „Die Vorräte sind weitestgehend aufgebraucht. Es muss umgehend die Möglichkeit geschaffen werden, dass Hilfslieferungen in den Gazastreifen gelangen können. Auch der Schutz der Helferinnen und Helfer muss gewährleistet werden“, so Oliver Müller weiter.
Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland sind seit vielen Jahren im Gazastreifen tätig und setzen sich für den Schutz der Zivilbevölkerung ein. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort stellen die Organisationen sicher, dass die Hilfen den Menschen allein nach dem Maß der Not zugutekommen.
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und seine Mitgliedsorganisationen bitten Sie dringend um Unterstützung!
Erfahren Sie hier, wie die Organisationen des Aktionsbündnisses die Menschen unterstützen: