Wie wir arbeiten

Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe – Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland – rufen im Falle großer Katastrophen und Krisen zu Spenden auf und werden dabei unter anderem vom ZDF unterstützt.

Der TV-Sender und das Bündnis stimmen sich dazu im Katastrophenfall eng ab. Der gemeinsame öffentlichkeitswirksame Spendenaufruf soll ein Signal dafür sein, dass eine Katastrophe oder Notsituation ein besonders großes Ausmaß hat, und dabei helfen, die notwendige humanitäre Hilfe zu mobilisieren.

In einem solchen Fall wird die Nummer des Spendenkontos des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe eingeblendet:

DE65 100 400 600 100 400 600

Die Spenden können immer und unabhängig davon, wie sie getätigt werden, an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe oder unmittelbar an eine der Mitgliedsorganisationen geleistet werden.

Spenden, die ohne Hinweis auf eine Organisation eingehen, werden auf eine der Mitgliedsorganisationen des Bündnisses verteilt.

Die Geschäftsstelle des Bündnisses koordiniert alle Maßnahmen und Aufgaben. Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe hat sich bewusst dafür entschieden, keine eigene Spendenverwaltung aufzubauen. Alle vier Mitgliedsorganisationen verfügen über professionelle und auch im Katastrophenfall belastbare Strukturen, um die Spendeneingänge zu bearbeiten. Somit bedarf es keiner zusätzlichen Verwaltungsstruktur.

Jede Organisation verantwortet die Verwendung der ihr anvertrauten Spenden selbst und berichtet individuell und transparent darüber, wie diese verwendet wurden.

Im Falle eines gemeinsamen Spendenaufrufs können andere Organisationen beim Aktionsbündnis Katastrophenhilfe Projektanträge stellen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Die im Aktionsbündnis zusammengeschlossenen Organisationen arbeiten nach international vereinbarten professionellen sowie ethischen Standards und übernehmen im Katastrophenfall vor Ort zum Teil umfassende koordinierende Aufgaben. Die Organisationen sind politisch neutral und unabhängig.